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Rita plant in die WG einzuziehen

Nach unserem wunderbaren italienischen Abend in der Checker-WG kommt mir immer öfter der Gedanke, bei den Jungs mit einzuziehen. Meine Wohnung ist ehrlich gesagt etwas zu teuer und auch viel zu groß für Lara und mich alleine. Ich werde die Männer mal fragen, was es denn mit dem Gästezimmer auf sich hat, in dem ich Rotweintrunken  nächtigen durfte. Der Raum ist mindestens 20 Quadratmeter groß und wunderbar hell. Bei Aufwachen kitzelte mich die Morgensonne durch den zarten Stoff des cremefarbenen Plissees am riesigen Fenster. Schon für so ein tolles Plissee würde ich meine Bude glatt aufgeben. Mit fünf Männern zusammen zu wohnen? Ja, das hört sich sicherlich erst einmal verwegen an, aber diese Jungs sind etwas ganz besonderes. Sie können kochen, sie sind sehr sauber und sie lieben meine kleine Tochter Lara abgöttisch. Ständig streiten sie sich zum Spaß, wer sie als nächster Babysitten darf. Und Lara genießt die  männliche Aufmerksamkeit aus ganzem Herzen.


Seitdem ich geschieden bin, hat ihr schon hier und da ein Papa gefehlt. Sie sieht meinen Exmann zwar jedes zweite  Wochenende, aber ist einfach nicht dasselbe, wie wenn einer jeden Abend nach Hause kommt. Natürlich müsste ich den Jungs stecken, dass sie die Maus nicht zu sehr verwöhnen, schließlich soll sie ja mal keine zickige Prinzessin werden. Aber erst mal muss ich die Herren davon überzeugen, dass sie uns Frauen ganz dringend in dem Zimmer mit dem wunderbaren Plissee haben wollen. Ich werde sie heute Abend mal zu mir einladen und ein wenig meine Kochkünste zum Besten geben. Mal schauen, was sich machen lässt.

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